Die richtige Behandlung der Kapitalkonten einer GmbH & Co. KG gehört zur alltäglichen Arbeit von Steuerberatern und Bilanzverantwortlichen. Gesetzesänderungen und Rechtsprechung haben in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass die Handhabung außerordentlich schwierig und leider auch risikoreich geworden ist. Ausgehend von der zentralen Frage, welche Konten Eigenkapital und welche Fremdkapital sind, können sich für die Kommanditisten sowohl erhebliche steuerliche Nachteile aufgrund der Verlustbeschränkung des § 15a EStG als auch beträchtliche zivilrechtliche Haftungsrisiken ergeben. Was zivilrechtlich gut ist, kann steuerlich nachteilig sein und umgekehrt.
Das Merkblatt setzt sich detailliert mit der Problematik auseinander und zeigt, wie man in der Praxis alle Schwierigkeiten meistert. Es enthält auch einen gesellschaftsvertraglichen Formulierungsvorschlag.